Johann Amos Comenius

Das Amos-Comenius-Gymnasium und
sein Namenspatron Johann Amos Comenius

Im Jahre 1961 erhielt unsere Schule den Namen Amos-Comenius-Gymnasium und trat damit in die Fußstapfen eines großen Theologen, Pädagogen, Didaktiker und Philosophen. Wer war dieser Amos Comenius, der im Amos-Schülerkalender 2020/21 als der „coolste Lehrer seiner Zeit“ bezeichnet wurde? Sind seine Leitmotive auch heute noch gültig?
„Omnia sponte fluant, absit violentia rebus!“, mahnt er, übersetzt: „Alles fließe von selbst, Gewalt sei ferne den Dingen!“, so das Emblem auf dem Titelblatt seines Buches „Orbis sensualium pictus“(1658). Oder: „Aus Waffenlagern macht Bibliotheken, aus Kanonen Glocken für die Musik“, empfiehlt er in „Rufe des Elias“ (1665–1670).

„Ich bin von Geburt ein Mähre,
der Sprache nach ein Böhme,
von Beruf ein Theologe.“
Johann Amos Comenius bzw. – mit seinem tschechischen Geburtsnamen – Johann (Jan) Segeš oder Jan Amos Komenský (so nannte er sich erst 1623) wird am 28. März 1592 in Nivnice/Südostmähren, was heute in Tschechien liegt, geboren. Seine Zeit war geprägt von dem bis dahin verheerendsten Konflikt in Europa, dem Dreißigjährigen Krieg von 1618–1648. Zahlreiche schlimme Schicksalsschläge hat Comenius hinnehmen müssen, aber nie hat er seinen Glauben an die Güte Gottes, an die Neugier der Menschen und ihren Drang zu lehren und zu lernen verloren.
Comenius wurde zum führenden Pädagogen des 17. Jahrhunderts. Er fordert Schulen, wie es sie damals noch nicht gab: lebensnah, freundlich und gewaltfrei. Der Theologe Karl Ernst Nipkow bezeichnet Comenius als Friedenstheologen, Friedenspädagogen und Friedenspolitiker.
In dem Wunsch, allen Kindern und Jugendlichen, unabhängig von gesellschaftlicher Stellung oder Geschlecht, möglichst viel beizubringen, reformierte er die Pädagogik,  auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen eingehend, nicht mehr nur auf die der Erwachsenen. Comenius stellte sich einen besonders anschaulichen Unterricht vor. Geprägt durch seine Kriegserfahrung wollte er zu Menschlichkeit erziehen, sodass eine humanere, eine menschenfreundlichere Welt entstehen kann – damals wie heute eines der wichtigsten Ziele von Erziehung. Eine „Werkstatt der Menschlichkeit“ soll Schule sein, fordert Comenius. Dazu schreibt der Reformpädagoge zahlreiche Bücher und Schriften, wie damals üblich, alle auf Latein. Unter anderem stammen von ihm das erste illustrierte Kinderbuch sowie das erste Lexikon für Kinder. Zu Beginn des Zeitalters der Aufklärung ist Comenius überzeugt von der Vernunft jedes einzelnen Menschen, seiner Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. In seiner wichtigsten pädagogischen Schrift, der „Didactica magna oder Große Unterrichtslehre“, schreibt der Gelehrte:

„Erstes und letztes Ziel unserer Didaktik soll es sein, die Unterrichtsweise aufzuspüren und zu erkunden, bei welcher die Lehrer weniger zu lehren brauchen, die Schüler dennoch mehr lernen; in der Schule weniger Lärm, Überdruss und unnütze Mühe herrsche, dafür mehr Freiheit, Vergnügen und wahrhafter Fortschritt.“

Schon vor fast vierhundert Jahren war Comenius damit ein Lehrer, wie ihn jeder von uns sich wünscht.
Heutzutage ist nicht nur unsere Schule nach Johann Amos Comenius benannt, sondern auch viele andere europäische Institutionen, darunter Schulen, Universitäten, pädagogische Institute und Förderprogramme, Stiftungen und Preise, aber auch Studentenwohnheime, Gärten und Plätze, tragen seinen Namen.

Comenius – Bindeglied zwischen Renaissance und Aufklärung

Nach dem Abschluss des Gymnasiums in Prerau studiert Comenius 1611–1614 Theologie und Philosophie an der calvinistischen Hohen Schule in Herborn und an der Universität Heidelberg. Mit 22 Jahren schließt er sein Theologiestudium in Heidelberg ab und wird 1616, also zwei Jahre später, zum Pfarrer der Brüdergemeine in Prerau ordiniert. Nach der Schlacht am Weißen Berg 1620 muss er fliehen und wird wegen seiner evangelischen Konfession verfolgt. Er hält sich nun an wechselnden Orten in Mähren auf. Frau und Söhne kommen 1622 durch die Pest ums Leben. 1624 heiratet er zum zweiten Mal. Als er 1628 – wie tausende anderer Vertriebener auch – das Land endgültig verlassen muss, lässt er sich zunächst im Februar in Lissa, Polen, nieder, wo er bald darauf Rektor des Lissaer Gymnasiums und literarisch tätig wird. 1623–1631 entsteht sein Roman „Das Labyrinth der Welt und das Paradies des Herzens“, das 1631 gedruckt und 1787 in der deutschen Ausgabe erscheint, 1631 das Lateinlehrbuch „Janua linguarum reserata“, die „Geöffnete Sprachentür“. 1633–1638 schreibt er die pädagogischen Werke, u.a. die schon erwähnte „Didactica magna“, die „Große Unterrichtslehre“, die 1657 gedruckt wurde. Die „Didactica magna“ ist ein siebenteiliges Werk mit dem Untertitel: „Allgemeine Beratung über die Verbesserung der menschlichen Dinge“.
Von 1641–1642 reist Comenius als Schulreformer und Regierungsberater durch Europa und trifft wichtige Denker seiner Zeit (z.B. René Descartes). Er hält sich in London, Amsterdam, Sárospatak (Ungarn) und Elbing (Schweden) auf. Ab 1641 ist er Professor des Elbinger Gymnasiums und reist wieder durch Deutschland und Schweden. Nachdem er 1648 nach Lissa zurückgekehrt ist, stirbt 1648 auch seine zweite Frau, und er geht 1649 die dritte Ehe ein. Zuvor wird er zum Bischof der Unität der Böhmischen Brüder aus der Markgrafschaft Mähren ernannt. Im Mai 1650 reist er nach Sárospatak (Weißenburg) im damaligen Ungarn, wo er u.a. die protestantische Lateinschule reformieren soll, was nur teilweise gelingt. In dieser Zeit entstehen zwei seiner noch heute sehr bekannten Werke: „Schola ludus“ und „Orbis sensualium pictus“, „Die sichtbare Welt in Bildern“. Das berühmte Bilderbuch, in dem der Sprach- und Sachunterricht eine Einheit bilden, hat 150 Kapitel, und Comenius fasst auf 300 Seiten das Weltwissen des 17. Jahrhunderts zusammen. Der Anschaulichkeit halber enthält das Buch einfache Holzschnitte als Abbildungen, und es gibt Erläuterungen nicht nur in Latein, sondern auch in der jeweiligen Muttersprache.
Nach dem Aufbau der Lateinschule kehrt Comenius nach Lissa zurück. Als die Stadt durch polnische Soldaten zerstört wird, muss Comenius 1656 auch aus Lissa fliehen. Seine letzten Jahre verbringt Comenius in den Niederlanden in Amsterdam. Am 15. November 1670 stirbt der vielseitige Reformer. Begraben wird er in Naarden bei Amsterdam.

Wozu wollen wir am Amos erziehen?


„Der Kenntnisreiche allein ist noch nicht gebildet,
er wird es erst dann, wenn er sein Wesen vor Gott für den Mitmenschen nutzt
und sich so als Mensch eigentlich erst bewährt“,

wird Comenius in der Festschrift „50 Jahre Amos“ (2005) und im Schulprogramm (2014) zitiert und der Präambel des Schulprogramms vorangestellt, gleich gefolgt von den Zielvorstellungen der Schulgemeinde: „Wir wollen dazu beitragen, dass junge Menschen lernen frei und verantwortlich zu leben – orientiert am Vorbild Jesu.“
Comenius’ Bücher und Erkenntnisse sind bis heute in einer gewissen Weise aktuell und bedenkenswert, auch wenn sein Menschenbild noch nicht aufklärerisch ist. Die Menschen werden in seiner Zeit – so kurz nach dem Mittelalter – immer noch von Natur aus als Sünder verstanden, die nicht klug oder weise genug sind, Erkenntnis zu erlangen. Dennoch kann Comenius für das heutige Amos-Comenius-Gymnasium Impulse geben und inspirierend wirken!

Comenius tritt ein für das lebenslange Lernen. Wie auch heute von Entwicklungspsychologen vertreten, hat für ihn jedes Lebensalter bestimmte Aufgaben und Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Bei der Lehre sind ihm Wahrheitsgehalt und Nützlichkeit wichtig, denn nur dann werde man zum Lernen motiviert:

„Wenn Du also einen Menschen etwas lehrst, so sorge dafür, dass er einsieht, eine Sache sei nicht nur wahr, sondern auch gut (das heißt: ehrenwert, nützlich und angenehm) und bald wirst Du sehen, dass sich sein Willen ihr zuwendet.“

Auch der Gottesbezug ist dabei von Bedeutung:

„Nichts erreicht die Pädagogik, wenn sie sich selbstmächtig von Gott dem Ursprung des Ganzen, zu lösen versucht, nichts vermag die Pädagogik, wenn nicht in seinen Maßnahmen das Ganze zu Wort kommt.“

Wichtig ist also, dass der Lernende und der Lehrende daran denken, die von Gott zugewiesene Aufgabe zu erfüllen. Die Erziehung dient dem Gebrauch der eigenen Vernunft, sollte Menschlichkeit und Chancengleichheit – das Ständedenken wird aufgelöst – enthalten und damit die Welt verbessern, denn es geht um den „Homo imago Dei“, den Menschen als Ebenbild Gottes, der Verantwortung für seine Schöpfung und für alle Geschöpfe der Welt zu übernehmen hat.
„Omnes, omnia, omnino didascere“, so heißt es in der „Pampaedia“, der „Allerziehung“. Allen soll alles allumfassend unterrichtet werden, denn allen Menschen – unabhängig von Abstammung und Herkunft, von Volk und Nation, unabhängig von Geschlecht, Einkommen und Vermögen – ist der Zugang zu elementarer Erziehung und universaler Bildung zu gewähren und das ganze Wissen der Zeit bereitzustellen. Dabei gelten ganz bestimmte didaktische Prinzipien für einen guten Unterricht: Alles soll „anschaulich“ und lesbar gestaltet sein. Damit die Lernenden den Stoff angenehm und leicht auffassen können, muss das Gelernte „mit allen Sinnen erfahrbar“ gelehrt und gelernt werden. Außerdem soll „natürlich“, d.h. strukturiert gelernt werden, d.h. langsam vom Einfachen zum Schwierigen, vom Allgemeinen zum Besonderen, vom Generellen zum Speziellen.

Einen Gelehrten vergleicht Comenius in seiner „Didactica magna“ mit einem „Baum mit eigener Wurzel, der sich von seinem eigenen Saft erhält und deshalb beständig (und von Tag zu Tag kräftiger) lebt, grünt, blüht und Frucht bringt“,
und er fährt fort:

„Ziehen wir daraus die Summe: Die Menschen müssen so viel wie möglich ihre Weisheit nicht aus Büchern schöpfen, sondern aus Himmel und Erde, aus Eichen und Buchen, d.h. sie müssen die Dinge selbst kennen und erforschen und nicht nur fremde Beobachtungen und Zeugnisse darüber.“
 
Anette Niefindt-Umlauff

Johann Amos Comenius

Zum 350. Todestag

Johann Amos Comenius wurde am 28.03.1592 in einem mährischen Dorf geboren und starb am 15.11.1670 – also vor 350 Jahren – in der Nähe von Amsterdam. Er wuchs im heutigen Tschechien in einer Familie auf, die zu den toleranten Böhmischen Brüdern gehörte. Prägend für sein Leben sind der Dreißigjährige Krieg und damit einhergehend die Religionsunfreiheit, prägend sind persönliche Verlust- und Fluchterfahrungen. Es ist eine Zeit, in der die Pest wütet.

Comenius studierte Theologie und Philosophie, wurde Pfarrer, Schulleiter, schließlich Bischof der Bruderunität. Er trat ein für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung, für eine ganzheitliche Erziehung, für ein friedliches Miteinander. So stellte er sich eine lebensnahe, freundliche Schule und eine gewaltfreie Erziehung vor. Kinder, Jugendliche sollten mit Gottes Hilfe zur Menschlichkeit erzogen werden, damit eine humanere Welt entstehen kann. In zahlreichen Schriften entfaltete er seine reformpädagogischen Überlegungen, die für uns heute noch wegweisend sind.

Der Todestag ist Anlass für uns, über den Namenspatron nachzudenken.
Schüler/innen eines Religionskurses im Jahrgang 6, die sich Anfang des Jahres mit seinem Leben beschäftigten, meinen heute:

„Ich bin stolz darauf, dass unsere Schule Amos-Comenius-Gymnasium heißt, da Amos auch an Schulen gearbeitet hat. Als Kind wollte er unbedingt in die Schule gehen und lernen. Als Erwachsener hat er Schulbücher geschrieben, damit die Kinder besser lernen können. Deshalb finde ich, dass sein Name zu einer Schule, zu unserer Schule gut passt.“ (Teresa, 6a)
„Den Namen unserer Schule finde ich gut, weil Comenius derjenige war, der wollte, dass Kinder in die Schule gehen können und etwas lernen. Außerdem hat er eine Regel eingeführt, nämlich dass man die Schüler/innen nicht schlagen darf.“ (Lars, 6b)
„Ich finde es schön, dass unsere Schule Amos-Comenius-Gymnasium heißt, weil Comenius die Schule damals reformiert hat. Er hat das Schulleben erheblich verändert, weil er selbst ein freundlicher Lehrer war. Die Kinder hatten keine Angst vor ihm und er lernte gerne mit ihnen in der Natur. So ist es in der Schule heute noch.“ (Emilia, 6a)
„Ich finde den Namen für unsere Schule toll, weil er sich klug und nett anhört. Außerdem ist es cool, dass der Namensgeber ein Mensch war. Amos selber war Lehrer. Er hat nie aufgegeben und sich immer für den Frieden eingesetzt. Er hat selbst viele Menschen in seinem Leben verloren, die ihm lieb waren. Aber er hatte auch Glück. Sein Glaube half ihm, mit seinen Schicksalsschlägen umzugehen. (Frederick, 6a)

In unserer Schule „begegnen“ wir Amos Comenius – wohl eher unbewusst – in der täglich gelebten Atmosphäre, im Miteinander aller an Schule Beteiligter, aber auch – plakativer –  in Form von großen Wandgemälden und Abbildungen, zur Einweihung der Selbstlerninsel kam er in einem fiktiven Rollenspiel zu Wort, betonte er doch stets das Selbstsehen und -handeln, seine Liebe zur Natur spiegelt sich im Amos-Schulgarten und der Wildblumenwiese am Obi-Hof, in Morgenandachten und Schulgottesdiensten wird über ihn gesprochen und nachgedacht, im Religionsunterricht sein Leben thematisiert.

Das Engagement auf Schülerseite, beispielsweise der Schülervertretung – in diesem Jahr ist auf den Amos-Schulpullis der schmunzelnde A.C. abgebildet, in jedem Schülerkalender informiert ein Text über den Namensgeber – , aber auch der Klimabotschafter, der Streitschlichter, der Tutoren zur individuellen Unterstützung wie das Engagement auf Lehrerseite beispielsweise der Schulseelsorgerinnen, der Inklusionsberaterin, der psychologischen Beratung, der Projektkoordination und Projektdurchführung zeigen Spuren von Comenius.

Mit unserem künstlerisch-kreativen Schulpreis, dem „Amos-Preis“, gedenken wir seit dem Schuljahr 1996/97 jährlich Amos Comenius. Gestiftet hat den Preis Bruno Hoenig, einst Schüler eines Gymnasiums in Elbing (Westpreußen), das 1535 nach den Wünschen Martin Luthers vom Rat der Stadt gegründet worden war. In diesem Gymnasium, 1945 geschlossen, lehrte von 1642 bis 1648 Comenius selbst.

Seit 1979 reisen im Rahmen des vierwöchigen Sozialpraktikums zwei Schüler/innen nach Herrnhut in Sachsen. Nur in 2020 musste dieses Praktikum in der Diakonie Herrnhut, der Johann Amos Comenius-Schule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, coronabedingt abgesagt werden, für 2021 ist es wieder geplant.

Auch Lehrer-Delegationen reisen nach Herrnhut. Eine ehemalige Schülerin, später Lehrerin für Deutsch und Geschichte am Amos und Erprobungsstufenkoordinatorin, Irmela von Drachenfels, erinnert sich:

„Seit unserem Besuch in Herrnhut (2010) hatte ich zwei Zitat-Zettelchen von Comenius an meiner Schreibtischlampe hängen, inzwischen sind sie in meinen Erinnerungsordnern gelandet:

1.: Weise hat der gesprochen, der gesagt hat, die Schulen seien Werkstätten der Menschlichkeit (Humanität), insofern sie nämlich bewirken, dass der Mensch wirklich Mensch wird:
       – das vernünftige Geschöpf;
       – das Geschöpf, das die Geschöpfe (auch sich selbst) beherrscht;
       – das Geschöpf, das die Wonne seines Schöpfers ist.
Das wird die Folge sein, wenn sich Schulen anstrengen, die Menschen weise in Verstand, klug zum Handeln und frommen Herzens zu machen.
(J.A.Comenius Didactica Magna, 10,3)

2.: Christus selbst hat seinen Boten, als er sie zu den Völkern aussandte zu lehren, aufgetragen, nicht zu schelten. Lehren heißt Führen, von der bekannten Sache zur unbekannten, und Führen ist eine linde, keine gewaltsame Tätigkeit, sie ist voller Liebe und keineswegs Hass. Wenn ich nämlich jemanden führen möchte, dann treibe ich ihn nicht, dann stoße ich ihn nicht, dann wälze ich ihn nicht auf der Erde herum und zerre ihn nicht, sondern ich nehme ihn sacht bei der Hand und gehe mit ihm, oder ich schreite auf freier Bahn vor ihm her und lade ihn ein, mir zu folgen.
(J.A. Comenius: De rerum humanarum emendatione consultatio catholica, Vorrede, 33)

Vieles am Amos ließe sich hier noch beschreiben und ausführen. Ehemalige werden zahlreiche Erinnerungen hinzufügen können. Entdeckt selbst, entdecken Sie selbst Spuren von Comenius täglich neu im Amos und darüber hinaus.
Bewusst stellen wir uns in unserem Schulprogramm in die Tradition unseres Namensgebers. Möge dies nachhaltig wirksam werden:

„Der Kenntnisreiche allein ist noch nicht gebildet, er wird es erst dann, wenn er sein Wissen in Verantwortung vor Gott für den Mitmenschen nutzt und sich so als Mensch eigentlich erst bewährt.“
(Johann Amos Comenius )

Dr. Cordula Grunow

Empfehlung: Reformpädagoge Comenius: 350 Jahre nach seinemTod noch immer ein Vorbild (Evangelische Kirche im Rheinland)

Das oben gezeigte Amos-Comenius-Porträt von Anna Harms, Franziska Pugin und Lilly Stein (Abiturjahrgang 2020) entstand im Kunstkurs von Herrn Umlauff.

Foto: (Schülerin mit Amos-Pulli) Ian Umlauff